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Vom Kompetenzdschungel zum klaren Kurs

  • Autorenbild: Sandro Parissenti
    Sandro Parissenti
  • 17. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit

Wie Verwaltungen jetzt KI-Kompetenzen aufbauen – und warum Digital Skill genau dort ansetzt, wo andere erst starten

71 Prozent der Organisationen sagen: Sie haben zu wenig Wissen, um KI sinnvoll einzusetzen.Die neue Studie der Bertelsmann Stiftung bestätigt das deutlich – nicht Technik, sondern fehlende Kompetenzen sind das zentrale Hindernis für den produktiven Einsatz von KI in der Verwaltung.

Doch während viele erst beginnen, sich im „Kompetenzdschungel“ zu orientieren, arbeitet Digital Skill bereits entlang dieser neuen Standards. Unsere Trainings, Analysen und Roadmaps folgen genau dem, was jetzt europaweit als Best Practice gilt: rollenbasiert, verantwortungsvoll, praxisnah.


Der neue Standard: Rollen statt Zufall

Die Bertelsmann-Stiftung beschreibt sieben Rollen, die für den erfolgreichen KI-Einsatz entscheidend sind – von der Sachbearbeiterin bis zur IT-Leitung. Jede dieser Rollen braucht eigene Schwerpunkte:

  • Anwender:innen müssen KI sicher bedienen und Ergebnisse kritisch prüfen.

  • Führungskräfte schaffen Rahmenbedingungen und leiten Change-Prozesse.

  • IT-Teams gewährleisten Datenschutz, Governance und technische Kontrolle.

  • Change-Manager:innen und KI-Koordinator:innen sorgen für Akzeptanz, Orientierung und Kulturwandel.

Genau dort setzt Digital Skill an: Unsere Programme sind entlang dieser Rollen aufgebaut – mit Lernpfaden vom KI-Verständnis über Anwendung bis zu Governance und Ethik. So entsteht Kompetenz, die trägt – nicht nur Wissen über Tools.


Kompetenz ist mehr als Prompting

KI-Kompetenzen sind keine völlig neuen Fähigkeiten, sondern neu ausgerichtete. Daten lesen, Prozesse verstehen, kritisch reflektieren – das können Verwaltungen und KMU schon heute. Was fehlt, ist die Verbindung zum KI-Kontext: Wie verändert KI Entscheidungen? Wo liegen Chancen, wo Risiken? Und wie bleibt der Mensch in der Verantwortung?

Digital Skill nutzt diesen Ansatz bereits: Wir kombinieren bekannte Fähigkeiten mit aktuellem KI-Know-how und übersetzen sie in den Alltag. Das Ergebnis: Mitarbeitende, die KI nicht nur nutzen, sondern verstehen, prüfen und verantworten.


Messen. Lernen. Skalieren.

Das Paper verweist auf neue Messinstrumente wie die Meta AI Literacy Scale (MAILS) oder den Generative AI Literacy Assessment Test (GLAT).Auch bei Digital Skill beginnt jedes Projekt mit einer Potenzialanalyse:Wo stehen wir?Welche Kompetenzen sind bereits vorhanden?Und welche brauchen wir wirklich?

Darauf aufbauend entsteht eine Roadmap in vier Phasen:

Vorbereiten → Testen → Skalieren → Optimieren

So wird aus Aktionismus Struktur – und aus Ideen gelebte Praxis.


Governance als Erfolgsfaktor

Ein weiterer Punkt, den Bertelsmann klar macht:

Fehlende Leitlinien hemmen die Motivation, KI zu nutzen.

Darum begleiten wir Verwaltungen und Unternehmen beim Aufbau eigener KI-Guidelines, Dienstvereinbarungen und Ethik-Rahmen – immer im Einklang mit Datenschutz, EU AI Act und nationalem Recht. Wir bringen Praxisbeispiele aus Schweizer Gemeinden, KMU und öffentlichen Betrieben mit ein – und sorgen so dafür, dass Regeln nicht bremsen, sondern Orientierung geben.


Fazit: Vom Papier zur Praxis

Während viele Verwaltungen noch diskutieren, setzt Digital Skill um. Wir bringen wissenschaftliche Modelle in den Alltag, übersetzen Theorie in konkrete Schulungskonzepte und schaffen Klarheit, wo andere noch definieren.

KI wird nicht produktiv durch Technik –sondern durch Menschen, die sie verstehen.

Weiterführend

Jetzt starten: www.digital-skill.ch/

Empfohlene Lektüre: Bertelsmann Stiftung (2025): Orientierung im Kompetenzdschungel 2.0 – Wer welche Kompetenzen im Umgang mit KI in der Verwaltung braucht.

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