Wenn KI sieht, wer du bist: Warum die Sichtbarkeit in Chatbots immer wichtiger wird
- Sandro Parissenti

- 9. Dez.
- 2 Min. Lesezeit
Viele Unternehmen konzentrieren sich auf klassische SEO – Rankings, Klickzahlen, organischer Traffic. Doch die Art und Weise, wie Menschen Informationen suchen, verändert sich rasant.
Immer häufiger gelangen Nutzerinnen und Nutzer nicht mehr über Suchmaschinen, sondern über KI-Chatbots wie ChatGPT, Gemini oder Perplexity direkt zu einer Antwort.
Mit dem kostenlosen Tool AEO Grader bietet HubSpot jetzt erstmals die Möglichkeit, zu prüfen, wie KI-Systeme deine Marke wahrnehmen.
Für Kundinnen und Kunden von Digital Skill bedeutet das ganz konkret: Wenn du nicht dort erscheinst, wo KI antwortet, wirst du unsichtbar – egal wie gut deine Website ist.
Was ist der AEO Grader?
AEO steht für Answer Engine Optimization – also die Optimierung für KI-Antwortsysteme. Der AEO Grader analysiert:
wie oft deine Marke in KI-Antworten auftaucht
in welchem inhaltlichen Kontext sie erscheint
mit welcher Grundstimmung
und wie du im Vergleich zur Konkurrenz abschneidest
Das Ergebnis: Eine Scorecard plus konkrete Handlungstipps zur Verbesserung deiner KI-Sichtbarkeit.
Warum das gerade jetzt wichtig ist
Nutzerinnen und Nutzer stellen zunehmend direkt Fragen an KI-Assistenten.
Dadurch entstehen Zero-Click-Situationen: Keine Klicks, aber trotzdem Entscheidungen.
KI-Systeme definieren, welche Marken in welchem Moment relevant sind.
Wenn du dort nicht auftauchst, wirst du schlicht nicht berücksichtigt.
Kurz gesagt: Du kannst eine hervorragende Website haben – aber wenn KI dich nicht kennt, bist du im Moment der Entscheidung nicht präsent.
Was bedeutet das für KMU und Verwaltungen?
Viele Organisationen glauben: „Wir sind online, also sind wir sichtbar.“
Doch Sichtbarkeit verlagert sich. Heute entscheiden KI-Systeme zunehmend, welche Lösung empfohlen wird.
Wenn deine Marke dort nicht erscheint, führt das zu:
weniger Anfragen
geringerer Glaubwürdigkeit
verlorenen Chancen gegen Wettbewerber
ineffizienten Marketingausgaben
Der Kanal hat sich geändert – und viele merken es zu spät.
So geht Digital Skill vor: Sichtbarkeit im KI-Zeitalter
1. Markenbild in KI-Antworten prüfen
Wir analysieren, wie du aktuell in KI-Systemen erscheinst:
Wirst du erwähnt?
In welchen Themen?
Mit welcher Qualität?
2. Inhalte strukturiert aufbereiten
Damit KI deine Inhalte versteht, optimieren wir:
klare Fragen
klare Antworten
saubere Überschriften
konsistente Markenbotschaften
präzise Nutzenargumente
So wird dein Inhalt maschinell lesbar – und taucht häufiger auf.
3. Narrativ schärfen
Wir definieren gemeinsam:
wofür deine Marke steht
welchen Nutzen du stiftest
welche Kernbotschaften KI unbedingt kennen muss
Damit wirst du nicht zufällig erwähnt – sondern bewusst.
4. Kontinuierliches Monitoring
Da KI-Systeme sich laufend verändern, prüfen wir regelmässig:
Sichtbarkeit
Themenrelevanz
Markenpositionierung
Konkurrenzvergleich
Und passen die Strategie kontinuierlich an.
Was nicht funktioniert
Keyword-Stuffing
komplizierte oder chaotische Inhalte
fehlende klare Markenreferenzen
PDFs ohne klare Struktur
versteckte Informationen
KI nutzt Inhalte, die einfach und eindeutig sind – nicht diejenigen, die wir für sinnvoll halten.
Fazit
Die digitale Sichtbarkeit wandelt sich. Sie entsteht immer weniger über Google – und immer mehr in KI-Antworten.
Wenn deine Marke dort nicht erscheint, geht dir Folgendes verloren:
Vertrauen
Aufmerksamkeit
Anfragen
Relevanz
Mit dem AEO Grader erhältst du erstmals Klarheit.





Kommentare