Unsichtbare Markierungen in ChatGPT-Texten – So gefährlich sind sie fürs SEO und so wirst du sie los
- Sandro Parissenti

- 10. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Was steht im Artikel von Jonat Brander?
Jonat Brander weist auf eine kritische Entwicklung hin: ChatGPT kann in Texte unsichtbare Zeichen einfügen – sogenannte Unicode‑Watermarks (z. B. U+200B, U+202F, U+00AD).Diese Zeichen sind für menschliche Leser unsichtbar, werden aber von AI‑Detektoren, SEO‑Tools und sogar von Google erkannt. Das führt dazu, dass solche Texte als “AI‑generiert” bewertet werden – und schlimmer noch, dass dein SEO‑Ranking darunter leiden kann. Zum Glück zeigt der Artikel auch, wie man diese Watermarks wieder entfernen kann – etwa mit Texteditoren wie Notepad++, Sublime Text oder einem speziellen Tool. Dank einfacher Such‑und‑Ersetzen-Funktionen kannst du die Zeichen leicht ersetzen.library.imaging.org+12Dropshipping-Forum.de+12Reddit+12
Hintergedanke: Sind es wirklich absichtliche Watermarks?
OpenAI selbst hat keine offizielle Wasserzeichentechnologie bestätigt. Laut Expert:innen entsteht das Einfügen dieser Unicode-Zeichen vermutlich aufgrund trainierter Sprachmuster im Modell (Reinforcement Learning), nicht gezielt zur Kennzeichnung.Auch Tools wie Originality.ai betonen: Die Zeichen sind eher “Token” im Modellverhalten – kein bösartiger Wasserzeichenmechanismus.
Was bedeutet das für dich als Content-Produzent:in?
SEO-Ranking gefährdet? Ja, Tools & Google könnten Texte ablehnen oder absichtlich herabstufen – wenn sie als maschinell generiert erkannt werden.
Plagiatsschutz? Die Watermarks wirken nicht kontrolliert und können leicht entfernt werden – kein zuverlässiger Nachweis für KI-Herkunft.
AI‑Authentizität vs. Qualität: Auch ohne Watermarks bleibt die Qualität entscheidend. Der Fokus sollte auf Faktengenauigkeit, Struktur und Stil liegen.
Praktische Tipps – so gehst du professionell damit um
Fazit – Wasserzeichen oder Trainingsartefakt?
Ja, ChatGPT kann unsichtbare Unicode-Zeichen einfügen. Aber es ist kein absichtliches Wasserzeichen, sondern ein Nebeneffekt des Sprachmodells. Diese Zeichen können dein SEO schwächen – aber mit wenig Aufwand lässt sich das Problem beheben. Wichtig bleibt: Content bleibt King – unabhängig von der Herkunft.





Kommentare