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Deep Dive in die KI-Tool-Welt – Das solltest du jetzt wissen

  • Autorenbild: Sandro Parissenti
    Sandro Parissenti
  • 13. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Die KI-Welt entwickelt sich rasant weiter. Neue Tools, neue Konzepte – und für viele stellt sich die Frage: Was davon ist für mich als KMU oder Verwaltung wirklich relevant?

Hier kommen die wichtigsten Entwicklungen – verständlich erklärt und mit konkretem Nutzen für deinen Alltag:


Context Engineering – mehr als nur gutes Prompting

Was ist das? Prompting war gestern. Beim Context Engineering geht es darum, der KI automatisch den passenden Kontext mitzugeben. Das heisst zum Beispiel:

  • Relevante Infos aus vergangenen E-Mails, CRM-Systemen oder Dossiers werden in die Anfrage eingebunden.

  • Die KI versteht dadurch besser, worum es wirklich geht – ohne dass du alles von vorne eingeben musst.


Was bringt das?

  • Weniger Missverständnisse

  • Höhere Qualität der Antworten

  • Viel effizienter bei komplexen Aufgaben – z. B. bei Bürgeranfragen, Offertprozessen oder Sitzungsprotokollen

Praxis-Tipp: Erfasse deine Kernprozesse und Datenquellen strukturiert – z. B. als JSON oder im Intranet – und nutze Tools, die mit Kontext umgehen können (z. B. ChatGPT Enterprise, Custom GPTs oder Microsoft Copilot).


Neue Tools, neue Möglichkeiten

Einige Tools, die aktuell für Aufsehen sorgen – auch in kleinen Organisationen gut einsetzbar:

  • Runway Gen-4: Erzeugt aus Text bewegte Videos. Ideal für Schulungsinhalte, Projektvorstellungen oder interne Kommunikation.

  • Claude Artifacts: KI antwortet nicht mehr nur mit Text, sondern baut direkt strukturierte Inhalte (Tabellen, Grafiken, JSON). Das erleichtert Reports und automatisierte Weiterverarbeitung.

  • Google Veo3: Erzeugt hochwertige Videos – auch auf Sprach- oder Textbasis.

Nutzen für KMU & Verwaltung: Diese Tools machen Content Creation effizienter – egal ob du Bürger informierst, interne Schulungen aufbereitest oder deine Dienstleistungen sichtbar machst.


Der Wandel bei Suchmaschinen – und was er für dich bedeutet

Google verzeichnet zum ersten Mal sinkende Klickzahlen auf Websites. Warum? Weil immer mehr Menschen direkt KI-Tools wie ChatGPT oder Perplexity nutzen, um sich zu informieren.

Heisst konkret: Deine Website muss nicht nur für Google optimiert sein – sondern auch für KI-Browser. Das bedeutet:

  • Inhalte klar und strukturiert aufbauen

  • Relevante Fragen beantworten

  • Meta-Infos & Inhalte so bereitstellen, dass KI-Modelle sie richtig verstehen


Was du jetzt tun kannst

Thema

Empfehlung

Context Engineering

Daten strukturieren & passende KI-Tools evaluieren

Neue Tools

Runway, Claude & Co. testen – in kleinen Projekten

Sichtbarkeit

Website fit machen für KI-Browser & Sprachmodelle

Fazit

  • Prompting reicht nicht mehr – Context Engineering ist das neue Level.

  • Medien-KI-Tools wie Runway & Veo3 machen Content greifbarer – auch ohne Agentur.

  • KI-Browser verändern die Spielregeln – wer sichtbar bleiben will, muss umdenken.

  • Und wie immer: Wer klein beginnt, lernt am meisten.


Du willst wissen, wie du das konkret umsetzt? Ich unterstütze dich – mit Praxisbeispielen, Trainings oder einem neutralen Blick auf eure Prozesse.

Einfach melden – kein Buzzword-Talk, sondern pragmatischer KI-Transfer für KMU & Verwaltung.

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