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ChatGPT Memory: Ein Update, das alles verändert

  • Autorenbild: Sandro Parissenti
    Sandro Parissenti
  • 6. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

OpenAI hat in den letzten Wochen gleich mehrere Neuerungen für ChatGPT vorgestellt. Die spannendste davon: Memory. Damit bekommt die KI ein Gedächtnis – und das verändert den Umgang mit GenAI grundlegend.


Was ist Memory?

Bisher war jede Chat-Sitzung eine Insel. Man startete bei null, musste Kontexte immer wieder neu einfügen, Prompts kopieren oder Custom Instructions pflegen. Mit Memory ist das anders:

  • ChatGPT merkt sich Informationen über dich: Name, bevorzugter Stil, wiederkehrende Themen.

  • Es baut Wissen über Projekte auf: etwa, welche Unterlagen du schon geteilt hast.

  • Du kannst Memory jederzeit ein- oder ausschalten und Inhalte löschen.

OpenAI spricht von einer „personalisierteren KI“, die mit dir wächst – und nicht jedes Mal wieder alles vergessen muss.


Warum das so wichtig ist

Gerade für KMU und Verwaltungen bedeutet das:

  • Effizienz: weniger Copy-Paste, weniger Wiederholungen.

  • Kontinuität: Die KI erinnert sich an Projektkontexte, Standards oder Tonalität.

  • Teamarbeit: Auch im Wechsel zwischen Sitzungen oder Geräten bleibt der Kontext bestehen.

Im Alltag:

  • Ein Beratungs-Avatar merkt sich die letzten Kundenanfragen.

  • Eine Gemeindeverwaltung kann Standardprozesse definieren, ohne sie jedes Mal neu zu beschreiben.

  • Ein Team bekommt konsistente Unterstützung beim Erstellen von Dokumenten oder Schulungsunterlagen.


Aber: Chancen ≠ Risiken ausblenden

Mit Memory wachsen auch die Fragen:

  • Datenschutz: Wo werden die Erinnerungen gespeichert, wer hat Zugriff?

  • Fehlerfortschreibung: Einmal falsch gelernt, bleibt die KI auf der Schiene – außer man löscht aktiv.

  • Transparenz: Mitarbeitende müssen verstehen, wie sie Memory bewusst steuern können.

OpenAI verspricht volle Kontrolle über gespeicherte Erinnerungen – aber Organisationen sollten klare Governance-Regeln aufstellen, bevor Memory breit genutzt wird.


Weitere Updates von OpenAI

Neben Memory kündigt OpenAI an:

  • Bessere Integration von Agenten, die Prozesse im Hintergrund übernehmen können.

  • Neue Tools im GPT-Store, speziell für Business-Anwendungen.

  • Verbesserte Team- und Enterprise-Funktionen, damit Firmen und Verwaltungen GenAI sicher und produktiv nutzen können.


Fazit

Memory ist mehr als ein neues Feature – es ist ein Paradigmenwechsel. ChatGPT wird zum lernenden, personalisierten Assistenten. Für uns heisst das: Die KI ist nicht länger nur ein Tool, sondern Teil der digitalen Infrastruktur.


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