Story at Work: Stadtmelder mit Microsoft Forms
- Sandro Parissenti

- 14. Nov.
- 1 Min. Lesezeit
So einfach lassen sich Probleme im öffentlichen Raum digital erfassen
Ein kaputter Unterflurbehälter, eine defekte Lampe, ein wild abgestellter Container – kleine Ärgernisse, die schnell gemeldet werden sollten. Doch viele Gemeinden setzen dafür entweder auf aufwändige Systeme oder… gar nichts.
Dabei gibt’s eine pragmatische Lösung mit Microsoft 365: Ein „Mini-Stadtmelder“ mit Microsoft Forms – ganz ohne zusätzliche Software.
Der Anwendungsfall: Melden, was nicht stimmt
An Unterflurbehältern, Abfallsammelstellen oder im Gemeindepark hängt ein QR-Code. Wer diesen scannt, gelangt zu einem kurzen Online-Formular.
Beispielhafte Felder:
Standort oder Auswahl der Anlage
Was ist das Problem?
Foto-Upload (optional)
Kontaktangabe (optional)
Formular ausfüllen – absenden – fertig.
Die Technik: Einfach, effizient, M365-basiert
Erstellt wird das Formular mit Microsoft Forms, das bereits in der Lizenz enthalten ist. Der QR-Code wird einmalig generiert und z. B. auf wetterfestem Aufkleber angebracht.
Die eingehenden Meldungen landen:
strukturiert in einer Excel-Tabelle
per Flow an die zuständige Stelle (via Power Automate)
optional mit automatischer E-Mail-Benachrichtigung
Erweiterbar & vielseitig
Das gleiche Prinzip funktioniert auch für:
Meldungen zu nicht funktionierenden Kandelabern
beschädigten Bänken oder Spielgeräten
Anliegen an Werkdienste oder Bauamt
Einfach ein allgemeines Formular mit Kategorie-Auswahl – und schon ist der digitale Draht zur Gemeinde hergestellt.
Fazit: Stadtmelder light – aber mit Wirkung
Mit wenigen Klicks und vorhandenen Tools lässt sich ein funktionierender Meldeprozess einführen – ohne App, ohne Wartung, ohne Zusatzkosten. Und das Beste: Die Daten sind strukturiert, auswertbar und landen direkt bei den richtigen Stellen.
Einfach. Smart. Bürgernah.





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